Erlebniswelt Innenausbau – Teil 2: der Innenputz

Leute, es geht wieder rund auf unserer Baustelle. Die Putzer sind da! Wie angekündigt standen sie am Montag, zwar eine Stunde später als geplant aber immerhin, auf der Matte. Als erstes war Objektschau angesagt und im nächsten Schritt wurde geplant, wie viele Baumaterialen, sprich Paletten an Kalkputz bestellt werden müssen. Danach wurde das gesamte Arbeitsequipment ins Haus gebracht. Alles wurde vollgestellt mit Zeug, Maschinen und Schläuchen. Und mein eben noch übersichtlicher Rohbau war gefühlt plötzlich ziemlich unordentlich.

Am ersten Tag wurden alle Wände und Decken mit einer Grundierung eingestrichen, welche eine bessere Haftung des Putzes auf Beton und Mauerwerk gewährleisten soll. Irgendwann im Laufe des Tages wurden dann auch schon die ersten sieben Paletten Putz geliefert. Das entspricht 8,4 Tonnen. Schon krass, oder? In der Zwischenzeit habe ich bei den Fensterbankjungs angerufen und Bescheid gesagt, dass sie wegen der Putzer jetzt auch die noch fehlende Fensterbank in der Garage anbringen müssen.

Als ich dann Dienstag zur Baustelle gekommen bin, war die Fensterbank schon eingebaut und auch die Regenwasserablaufrinnen an den Außenfensterbänken der Eckfenster sind noch gemacht worden. Die Putzer haben dann den Dienstag damit verbracht vom Dachgeschoss bis zur Garage sogenannte Putzlehren oder auch Putzschienen, anzubringen und zu fixieren. Das sah auf den ersten Blick noch nicht wirklich nach viel Arbeit aus.

Allein die Vorbereitungsarbeiten bevor es endlich mit irgendwas losgehen kann, bringen mich immer wieder aus dem Konzept. Ich habe da immer eine gewisse Erwartungshaltung, die sich nie so erfüllt, weil vor der eigentlichen Arbeit immer noch etliche Arbeitsschritte im Vorfeld erledigt müssen, bis es dann wirklich losgeht. Aber naja, ich bin lernfähig. Wenn das Haus fertig ist, habe ich es vielleicht dann auch geschnallt 😉

Bevor es am Mittwoch dann mit der Putzerei so richtig in die Puschen gehen konnte, wurde erst mal ein Teil des Hauses durch einen defekten Schlauch und die Putzmaschine unter Wasser gesetzt:

Aber dafür waren abends im Obergeschoss auch schon alle Decken verputzt und das Kinderzimmer der kleinen Hausherrin ebenfalls, was sie natürlich sehr gefreut hat.

Der Heizungsbauer war auch noch einmal da und hat das Rohr für die Zuluft des Kamins in Wohnzimmer und Garage fertiggemacht:

Donnerstag ging gar nix. Die Putzer waren der Meinung, dass die Putzmaschine defekt ist und haben sie zur Reparatur gebracht. Dort hat sich herausgestellt, die Maschine ist in Ordnung, liegt am wechselnden Wasserdruck in unserem Haus (schwankt immer zwischen 3 und 5 bar). Jetzt haben sie ein „Was auch immer“ dazwischen gesetzt und nun bleibt der Druck konstant. Ja, ich höre gut zu 😉

Am Freitag waren im Obergeschoss auch schon fast alle Wände fertig geputzt. Für Samstag sind die Wände im Dachgeschoss angesagt. Es bleibt spannend. Übrigens sind auch die Putzer Rumänen und ein bisschen Kaffee und Kuchen haben sie schon freundlich gestimmt. Mal schauen, ob wir hier noch den Bro Status erreichen 🙂

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