auf dem Plan: die Erdgeschossdecke

Nachdem am Montag auf unserer Baustelle nix passiert ist, ging es am Dienstag zumindest teilweise weiter. Es wurde eine Treppenkonstruktion errichtet, die dann am Mittwoch, nach Anlieferung der Armierungen, ebenfalls mit Stahl versehen wurde. Bei der Anlieferung des Stahls stellte sich dann jedoch heraus, dass die Bewehrungsmatten für die Garage fehlen und erst nachbestellt werden müssen. Voraussichtliche Lieferung am Freitag. Bedeutet, das Garagendach kann nicht wie geplant bereits am Donnerstag gegossen werden. Wenn alles glatt läuft, dann am Samstag.

Und das ist der Stand heute:

Auf der rechten, der Garage zugewandten Seite kann man auf den Bildern auch gut die Aussparung für den Kaminabzug erkennen. Dieses Problem hat sich also erledigt. Dafür hat mir der Bauleiter mitgeteilt, dass der Statiker bei zwei Fenstern des Obergeschosses sowohl an der Vorder- als auch der Rückseite des Hauses jeweils zwei Stahlbetonträger eingezeichnet hat. Laut Bauplan laufen die jetzt genau durch die Fenster. Bei den Bewehrungsarbeiten waren deshalb dafür nach oben gerichtete Armierungen zu sehen, die aber wieder verschwunden waren, nachdem wir am Abend die Baustelle besichtigt haben. Da ich noch nicht wieder mit dem Bauleiter gesprochen habe, weiß ich jetzt also nicht, ob das noch Bestand hat oder nicht. Im schlechtesten Fall können wir da sowieso nichts mehr dran ändern und ich muss sehen, wie wir das mit den Fenstern dann machen werden. Es soll ja trotzdem immer noch optisch harmonisch sein.

Dann versuche ich bereits seit Anfang der Woche den Energieberater zu erreichen, weil der sich immer noch nicht bei der Firma Beckers gemeldet hat. Erfolg war aber gleich Null. Ich spekuliere jetzt mal nicht, sonst wird mir wieder Boshaftigkeit unterstellt 😛 Dafür zeigen sich die ersten kleinen Lupinen auf unserem umgegrabenen Gartenstück. Nur von den drei, von Schwiegerpapi & Kind gelegten Kartoffeln ist noch nichts zu sehen.

Es grünt so grün..

Am letzten Sonntag haben wir dann auch unsere neuen Nachbarn kennengelernt mit denen wir uns zukünftig die Zufahrt in unserer Stichstraße teilen werden. Beide scheinen ganz nett zu sein. Sie haben (noch) keine Kinder, dafür aber zwei Katzen. Sie werden im Mai mit dem Bau anfangen und ich habe zugesagt, dass die Jungs unser Baumaterial und den restlichen Pröll, der aktuell noch auf deren Grundstück liegt, umschichten bzw. entsorgen. Sobald die Zwischendecke ausgehärtet ist, werden die Paletten mit den Steinen sowieso oben drauf gesetzt und sind dann aus dem Weg. Das Dixi, überzähliges Material, der Wassertank, Gerüste, Paletten und der Restehaufen wurden aber direkt auf unser Grundstück umgesetzt bzw. entsorgt. Sieht jetzt schon wieder ganz ordentlich aus.

Bei der Begutachtung der Bodenplatte haben wir an einer Ecke der Garage als auch an einer Ecke des Hauses kleine Mängel, wenn man es denn so nennen kann, entdeckt. Da, wo mit dem Gießen der Platte begonnen wurde kommt ja als erstes recht viel Stein/Kiesel raus und relativ wenig Beton. Wir haben deshalb Bilder gemacht und diese an unseren Baugutachter weitergeleitet. Denn die Frage ist natürlich, ob da jetzt ein gravierender Mangel vorliegt, wenn man ein Stück der Armierung sehen kann.

Der Gutachter hat uns aber beruhigt. Das ist nicht weiter tragisch. Da muss nur noch mal ordentlich nachgespachtelt werden und alles ist gut. Hab dem Bauleiter die Stellen gezeigt, wird erledigt.

Habe auch wieder eine Runde Kuchen für die fleißigen Arbeiter dagelassen. Wer schwer arbeitet, muss sich doch auch stärken 🙂 Morgen werde ich schon am Vormittag zur Baustelle fahren und schauen, ob die fehlenden Armierungen noch angeliefert werden und mich nach dem aktuellen Stand erkundigen. Bevor die Jungs für das Osterfest nach Hause fahren, wollen sie unbedingt mit der der Zwischendecke und der Garage fertig sein. Da wären wir natürlich auch nicht böse drüber 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert