Nun haben wir Anfang August und die Baustelle steht noch immer. Nachdem der Rohbau doch ziemlich fix daher kam, ist die ganze Warterei auf die Fenster echt zermürbend und wir haben noch vier Wochen davon vor uns. Damit uns die Zeit nicht zu lang wird und es etwas gibt worauf wir uns freuen können, haben wir unsere zukünftige Küche bei MEDA planen lassen und nun auch den Vertrag unterschrieben. Auch hier wird in den kommenden Monaten wohl ein deutlicher Preisanstieg aufgrund der Rohstoffknappheit zu erwarten sein. Wir planen mit dem Kücheneinbau für Anfang Dezember. Ich sehe wenig Chancen, dass das eher umzusetzen ist.
Hier ein kleiner Einblick auf die virtuelle Version:





Es sind nicht die besten Bilder. Ich habe sie nur mit meinem Handy noch mal abfotografiert, damit ich sie hier einstellen kann. Für ein Alternativangebot waren wir noch bei PLANA. Aber wir waren ziemlich enttäuscht von unserem Besuch dort. Nachdem wir bei MEDA bereits das Rundum Programm genießen durften, virtuelle Planung, mit Auswahl und Anfassen, kompetenter Beratung zu den verschiedensten Materialien, Designs und Handhabungen bishin zu einer objektiven Einschätzung der Umsetzbarkeit von Wünschen unter Berücksichtignung des Budgets. Wir hatten uns schon letztes Jahr sehr gut betreut gefühlt, obwohl wir da noch gar nicht wirklich nach einer Küche gesucht haben. PLANA hätte hier jedenfalls schon in große Fussstapfen steigen müssen. Aber als wir dann tatsächlich noch mit einer per Hand gezeichneten Küche (obwohl andere Mitarbeiter dort durchaus digital planen) angefixt werden sollten, unsere Wünsche nur bedingt berücksichtigt und uns teilweise auch nicht richtig zugehört wurde, war uns beiden sehr schnell klar, dass das hier nix wird. Wir sind dann also wieder zurück zu MEDA und jetzt sind wir beide mit unserer Küchenauswahl absolut im Reinen. 🙂
Am Tag des Unwetters Mitte Juli hatte ich ja auch den vor Ort Besichtigungstermin mit der ENWOR für die Hausanschlüsse. Nachdem ich jetzt knapp drei Wochen vergeblich auf die Mitteilung des Starttermins gewartet habe, den man mir noch mitteilen wollte, habe ich gestern eine Mail geschrieben und mal nachgefragt (telefonieren mit dem ENWOR Hausanschlussteam ist wie ein Sechser im Lotto). Heute bekomme ich dann die lapidare, in einem Satz formulierte Antwort, dass das ja alles bei dem Termin Mitte Juli ausführlich besprochen wurde. Protokoll siehe Anhang. Also quasi, wenn ich zu blöd zum zuhören bin, dann schickt man mir gerne nochmals das Besichtigungsprotokoll. Nun ist es aber so, dass auf meinem Durchschlag noch gar kein Starttermin vermerkt war. Bei näherem Vergleich beider Protokolle außerdem noch nachträgliche Änderungen bei den Rohren vorgenommen wurden, die ebenfalls nicht auf meinem Durchschlag standen. Also eine gaaaanz nette Mail mit meinem Protokoll im Anhang zurückgeschickt und upsi..: da war die ENWOR dann etwas kleinlaut und es gab sogar eine Entschuldigung. Lag dann wohl doch nicht an meinen unzureichenden Skills fürs Zuhören. Naja, long story short – der Tiefbauer kommt am 10. August und die ENWOR dann zwei Tage später. Insgesamt ist der Spaß mit 15 Tagen veranschlagt. Say what?? Ich bin wahrscheinlich durch unsere Rumänen verwöhnt, aber 15 Tage?! Echt jetzt? In der Zeit hatten die Rumänen fast unser komplettes Haus gebaut 😉 Aber vielleicht vergeht dann die Zeit schneller und wenn die fertig sind, geht es nahtlos mit dem Fenstereinbau weiter. Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder?