Erlebniswelt Innenausbau – Teil 1: die Elektrik

und so ein bissl anderes Zeug.. 😉

Jetzt sind die Elektriker seit knapp einer Woche fleißig dabei und was soll ich sagen? Die Hütte brummt! Mittlerweile ist das Schlitzen im ganzen Haus abgeschlossen und sie haben sich vom Dachgeschoss ins Obergeschoss gearbeitet und sind da auch so gut wie fertig mit allen Kabeln. Nach Plan sind die Elektriker spätestens kommenden Mittwoch durch. Im Anschluss kommen sofort die Alarmtechniker zum Verdrahten und der Baugutachter zur Abnahme steht für Donnerstag an. Die Heizungsbauer liegen mit der Klimaanlage auch in den letzten Zügen und so könnte es durchaus sein, dass Ende kommender Woche die Putzer bei uns Einzug halten. Deswegen sind heute auch unsere Rumänen wieder aufgeschlagen und haben die Obergeschossdecke zwischen den rückwärtigen bodentiefen Fenstern gedämmt und die Bodenplatte mit einer Dämmschicht aus Bitumen gegen Bodennässe versehen. Ich hab die Jungs wirklich vermisst 😉

Ganz viel Schreck hatten wir gestern aber auch als aufgefallen ist, dass der Fensterbauer die bodentiefen Fensterelemente zu tief eingebaut hat. Ein Haus ohne KfW Effizienz hat im Normalfall einen Bodenaufbau gerechnet ab der Betonschicht von etwa 18 cm. In unserem Fall mit einer zusätzlichen Dämmung sind wir aber bei etwa 21 cm. Jetzt war natürlich die Panik groß. Was machen? Die Fenster sind schon drin und nun? Bei den festen Fensterelementen wäre es nicht tragisch den Estrich einfach auf die benötigte Höhe zu gießen. Das würde allenfalls den Fensterrahmen nach unten etwas schmälern, wäre aber absolut unauffällig. Bei den Fensterelementen die sich öffnen lassen, geht das natürlich nicht (es sei denn man will diese nicht mehr öffnen). Lässt man es bei den 18 cm passt aber die benötigte Dämmung nicht mehr dazwischen oder man braucht eine dünnere Dämmung mit besserer Wärmeleitgruppe als vorgesehen. Diese ist dann natürlich auch entsprechend teurer. Also habe ich den Fensterbauer angerufen und er hat mir versprochen, dass die beiden betreffenden Elemente nochmal ausgebaut und 4 cm nach oben versetzt werden. Im besten Fall wird das direkt morgen erledigt, damit der Putzer so schnell wie möglich anfangen kann. Ich hoffe, das klappt dann tatsächlich so reibungslos.

Der Kindergarten als direkter Anrainer ist auch fleißig weiter bei der Gestaltung seines Außengeländes zugange. Obwohl ursprünglich ein Gefälle mit Böschung und Zaun zu unserem Grundstück vorgesehen war, werden jetzt zur Absicherung des Regenwassers doch L-Steine zu unserem Grundstück gesetzt. Damals war das auf meine erste Nachfrage hin nicht geplant. Aber ich denke, dass die schweren Regenfälle des Sommers dazu beigetragen haben, diese Sichtweise zu überdenken. Im Moment schaut es deshalb so aus:

Höchstwahrscheinlich wird es auf den L-Steinen noch einen Zaun geben und wir überlegen uns dann, wie wir die Ansicht am besten blickdicht machen 🙂 Am Montag wurden auch unsere Terrassensteine angeliefert und die sehen verdammt gut aus. Freue mich schon darauf sie im Ganzen verlegt zu sehen. Wenn der Putzer zeitnah anfangen kann und im Anschluss an den Innenputz direkt mit dem Außenputz weitermacht, könnte der GaLa-Bauer noch im November mit seiner Arbeit beginnen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Gerüst weg ist. Wir werden sehen – es bleibt jedenfalls spannend.

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